Vier Tage lang hat unsere Forschungsstation ihr Lager auf der Verkehrsinsel der Bushaltestelle Trabrennbahn in Bahrenfeld aufgeschlagen. Genannt haben wir den Ort „Archipel Ebertplatz“ – aber zum Namen später mehr. Vom 10. bis zum 13. Juli 2024 waren wir täglich von 13 Uhr bis 18 Uhr vor Ort. Um 18 Uhr wurde jeden Tag der Forschungsbericht präsentiert. Wir – das sind: Manuel Gies, Daniel Ladnar und Esther Pilkington, alle drei freischaffende Künstler*innen aus Hamburg, und Lea Gies von Q8, auf deren Einladung das Projekt stattfand. Mit dabei hatten wir zwei Lastenräder – eines pink und mit Fahne, Tische und Sitzmöglichkeiten, Spiele, selbstgemachte Limonade, zwei Topfpflanzen, zwei Stellwände, auf denen Kommentare über und Ideen für den Platz gesammelt wurden, einen langen pinken Teppich, der quer über die Verkehrsinsel gelegt wurde, und diverse Medien zur Aufnahme bzw. zur Dokumentation des Ortes (Foto, Sound, Text). Wir wollten an dem Ort auffallen, leicht in die alltäglichen Wege der Nutzer*innen intervenieren und den Durchgangsort zum Treffpunkt machen. Gleichzeitig war unser Ziel, die alltägliche Nutzung des Ortes zu dokumentieren und sowohl Notwendigkeiten als auch Potentiale zur Veränderung aufzuzeigen.
Mit diesem Dokument legen wir unseren vorerst abschließenden Forschungsbericht vom „Archipel Ebertplatz“ vor. Er fasst unsere Aktionen und Erlebnisse vor Ort zusammen und möchte allen Interessierten Anregungen und Impulse für die zukünftige Nutzung und Gestaltung des Archipels Ebertplatz geben.
Weiter lesen hier im Forschungsbericht als PDF
Die Anregungen und Ideen dürfen gerne durch Anwohner*innenschaft, Politik und weitere Interessierte fortgeführt und umgesetzt werden dürfen!
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