Pressemitteilung Bezirksamt Altona:
Im Bereich zwischen der Zöllnerstraße und dem Bahrenfelder Kirchenweg ist ein 3,50 m breiter Radweg geplant. Nördlich davon werden großzügige und zeitgemäße Radabstellmöglichkeiten gebaut. Neben Anlehnbügeln kommen auch qualitätsvolle Abstellanlagen in Form von überdachten Stellplätzen und gesicherten Abstellmöglichkeiten zum Einsatz. Weitere gesicherte Radabstellanlagen werden im P+R-Parkhaus in der Friedensallee geschaffen. Als zusätzliches Serviceangebot werden Schließfächer für Radzubehör oder Regenkleidung sowie die Einrichtung einer öffentlich frei zugänglichen Luftpumpstation vorgesehen.
Um diese Planungen umzusetzen, wird die Fahrbahn zwischen Zöllnerstraße und Bahrenfelder Kirchenweg zurückgebaut, sodass die Straßenverkehrsfläche künftig ausschließlich dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten ist. Der Gehweg wird zur besseren Begehbarkeit befestigt. Die Befestigung erfolgt zum Schutz der Kastanien in baumwurzelschonender und versickerungsfähiger Bauweise. Im Bahrenfelder Kirchenweg werden zudem zwei ungesicherte Querungsstellen hergestellt, welche zugleich der Verkehrsberuhigung dienen. Im gesamten Planungsgebiet werden taktile Leitelemente zur Verbesserung der Barrierefreiheit ergänzt.
In der 1. Bauphase wird zunächst die Hegarstraße ab dem 3. April zwischen Zöllnerstraße und Bahrenfelder Kirchenweg gesperrt. In dieser Bauphase wird zudem der Einmündungsbereich des Bahrenfelder Kirchenwegs umgestaltet. Hierfür muss der Bahrenfelder Kirchenweg zwischen Griegstraße und Gasstraße für ca. 1,5 Monate ebenfalls voll gesperrt werden. Die Sperrung wird eingerichtet, sobald die Arbeiten in der Hegarstraße schon etwas vorangeschritten sind.
Die gesamte Bauphase 1 wird voraussichtlich ca. drei Monate dauern, über weitere Bauphasen wird das Bezirksamt Altona gesondert informieren.
Alle Informationen zu dem Bauprojekt, vorangegangenen Beteiligungen und Finanzierung sind auf der entsprechenden Projektseite zu finden. Die Maßnahme wird im Rahmen des Förderprogramms Klimaschutz durch Radverkehr durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit gut einer Million Euro gefördert.
Bild: Visualisierung der Umgestaltung – Bezirksamt Altona